Die AUTONOMIE-STRATEGIE - zur Abschaffung der Armut und der Einsamkeit.

Wenn wir TAUSCHEN und SCHENKEN anstatt mit Geld "kaufen", kann es in einer solidarischen Gemeinschaft gar keine "Armen Leute" mehr geben, denn fast jeder Mensch besitzt irgendwelche materiellen Werte oder Ansprüche, jedenfalls aber Talente und Fähigkeiten die genau so WERTVOLL sind wie Gut und Geld, wenn man sie AKTIV einsetzt - für die

"DAS GUTE LEBEN in FÜLLE" genießen, in AUTONOMEN Gemeinschaften - die

Das GRUNGPRINZIP

Damit neue und vollkommen eigenständige GSV-PROJEKTE entstehen, sollte man einfach folgende STRATEGIE verfolgen:

1. Jeder und jede beginnt bei sich selbst.
Wenn man nach Unabhängigkeit vom derzeitigen "System" und nach mehr Sozialer Sicherheit und Gebrgenheit und nach allumfassender SELBSTVERSORGUNG strebt, dann muss man den persönlichen Kontakt zu gleichgesinnten Menschen herstellen, denn all das ist nur in einer solidarischen GEMEINSCHAFT möglich.

2. Man braucht Grundstücke und Gebäude,
wo die geplante Selbstversorger-GEMEINSCHAFT leben- und GEMEINNÜTZIG tätig sein kann.
Dafür eignen sich am Besten nicht mehr sinnvoll genutzte Landwirtschaften oder auch aufgelassene Gasthöfe, die zu neuem Leben erweckt werden können.

3. UNABHÄNGIGKEIT vom "SCHWUNDGELD"-System, über die WERTE-POOL Strategie:
Ein eigenständiger Verein kooperiert mit dem Verein GDG (Gemeinnützige Dorfgemeinschaften) und nutzt die Dorfstunden und Verwaltet den WERTE-POOL. 
Grundbedingung:
Alle "BLEIBENDEN WERTE" müssen der GSV-Gemeinschaft SCHULDENFREI als GEMEINGUT (in Form von privaten "Beteiligungen") zur Verfügung gestellt werden. Diese Beteiligungen am Gemeingut sind Wertbeständig auch über Generationen hinweg, wenn sie vom eigenen Verein WERTERHALTEND GENUTZT werden. Diese Beteiligungen können zeitlebens auch kleinteilig für den Eigenbedarf genutzt- und schlussendlich auch vererbt oder über Vermächtnisse weitergegeben werden.   
Die "UMSCHULDUNG" von Bankkrediten ist eine ideale GELDANLAGE-Möglichkeit (- die garantierte WERTBESTÄNDIGKEIT auch über Generationen hinweg ist besser als jede "Verzinsung"). 
Es entfallen alle Zinsen und Ratenzahlungen und die Nutzer des Projektes können sich voll auf die Selbstversorgung und auf den Werterhalt konzentrieren. Geld wird zwingend nur noch für externe Kosten gebraucht, oder halt als Geldanlage für Umschuldungen oder für wertbeständige Investitionen.
Innerhalb der GSV-Gemeinschaft sollte man dann weitestgehend nur noch mit "WERTEINHEITEN" (Dorfstunden) TAUSCHEN und SCHENKEN - dadurch erspart man sich 97% Wert-"ABSCHÖPFUNG"  und alle können in FÜLLE leben.

4. VERNETZUNG von GSV-Gemeinschaften,
funktionieren total problemlos über die "DORFSTUNDEN" und über die autonomen POOL-Systeme.
Es wird ganz bewusst auf eine übergeordnete Organisation VERZICHTET, denn die alles lenkende STRATEGIE ist UNANGREIFBAR und mächtiger als jede Organisation!
Jeder und Jede ist für sich selbst verantwortlich, die Verwaltungs-Vereine der GSV-Gemeinschaften sind nur für die eigene Gemeinschaft tätig.
Mit Hilfe der "Werteinheiten" (die aber KEIN "Geld" und auch KEINE "Währung" sind!) kann man regen TAUSCHHANDEL betreiben auch mit anderen Gemeinschaften, die eine rein strategische Kooperation mit dem Verein GDG pflegen.
Auf diese Weise können regionale Selbstversorgungs-Netzwerke entstehen die bei konsequenter Anwendung der WERTE-POOL-Strategie schon bald die Selbstversorgung in fast ALLEN LEBENSBEREICHEN sicherstellen können - damit erfüllt sich dann mein Lebenstraum - die "GEMINNÜTZIGE NAHVERSORGUNG"

Alois Kemmer, am 4. August 2024